Die Zeit vergeht im Fluge! Es kommt mir vor, als sei das erfolgreiche Crowdfunding gestern gewesen. Was wir effektiv gestern gemacht haben, seht ihr im Titelbild bereits. 58 Pakete wurden mit Hilfe meiner Freundin Marina mit frisch geröstetem Kaffee, einem (so hoffe ich) netten Brief und für einige von euch noch mit weiteren Goodies (Kaffeetässchen, Stofftaschen, …) bepackt und heute zur Post gebracht.Der Kaffeegenuss kann also noch diese Woche beginnen! Übrigens: Insgesamt durfte ich bei Adrianos, dem Kaffeehaus St.Gallen, der Kafischmitte und bei Café Montepeque 48 Kilogramm Kaffeebohnen bestellen.
Deine Meinung interessiert mich!
Ich freue mich schon jetzt auf eure Rückmeldungen zum Kaffee, zur Verpackung und zu allem, was euch sonst noch einfällt. Falls ihr euch auf Social Media bewegt, hinterlasst einen Pinnwandbeitrag auf der Fresh Coffee Month Facebookseite oder postet auf Twitter und Instagram mit dem Hashtag #freshcoffeemonth eure Kaffee-Erlebnisse!
Welche Kaffeesorten sind im September-Paket?
Je nachdem, welches Paket ihr beim Crowdfunding gewählt habt, sind zwei oder 4 Sorten drin. Klickt auf den Namen der Sorte, um mehr darüber zu erfahren.
Es ist bereits eine ganze Weile her, seitdem ich die «Kaffeebrennerei» in der Alten Feuerwehr Viktoria etwas ausserhalb von Bern besucht habe. Bepackt mit drei Kameras, Licht- und Tonequipment habe ich Sascha Müller und sein Team beim Rösten begleitet und einige Fragen gestellt.
Die «Adrianos Kaffeebrennerei» im Videoportrait
Damit ihr seht, wie es bei den Bernern zu- und hergeht und was die Philosophie hinter den Kaffeebohnen ist, habe ich dieses Videoportrait gemacht. Ich freue mich natürlich, wenn ihr es mit euren Freunden teilt.
Kaffee von Adrianos gibt’s für die Unterstützer des wemakeit-Projekts von Fresh Coffee Month schon im September. Der Kuti-Kaffee aus Äthiopien wird zu Hause sehr gut schmecken.
Bewaffnet mit Kamera und Stativ haben wir einen Nachmittag lang über Kaffee gesprochen, Kaffee zubereitet und getrunken – und natürlich auch geröstet. Das hat ziemlich Spass gemacht und sieht dann als Video so aus:
Aber jetzt mal unter uns: Das Rösten von Kaffee überlasse ich dann doch lieber meinen Partnern, die das auch wirklich beherrschen. Der Kaffee, den wir geröstet haben, schmeckte… verbesserungswürdig. Mit sehr viel Potential gegen oben. Mein Occasion-Proberöster Gene Roaster wird zwar nicht verstauben, aber wir zwei müssen uns wohl noch etwas aneinander gewöhnen.
Falls du beim Durchstöbern dieser Seite oder beim Mitverfolgen von Fresh Coffee Month auf Facebook und Instagram auf den Geschmack gekommen bist: Besuche unsere Diplomausstellung und geniesse einen Kaffee mit mir!
Die Diplomausstellung läuft vom 10. bis 19. Juni 2016, täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr im Raum 5.K10!
So findet ihr den Raum im Toni-Areal: Die grosse Treppe hoch auf Ebene 5, dann links ums Ausstellungslabyrinth der Visuellen Kommunikation und anschliessend einige Meter bis zum Raum 5.K10. Einfach nach diesen Bildschirmen, «Cast / Audiovisuelle Medien» oder Kaffeegeruch «Ausschau halten»:
Wir bereiten für dich Kaffee zu. Wir, das sind ich, Michael Eugster und Fabian Schmid, der ebenfalls sein Bachelorprojekt im Themenfeld Kaffee gemacht hat. Nur, wenn jemand von uns da ist, gibt’s Kaffee. Und ab Montag, 13. Juni gibt’s auch Espressi, Cappuccinos und Flat Whites aus einer Kolbenmaschine. Du solltest also unbedingt mal vorbeikommen. Falls du auf Nummer sicher gehen willst, frag mich kurz auf Twitter, Facebook oder anderen Kommunikationskanälen ob ich da bin.
Sieht aus wie ein ganz normaler Kaffee mit Milchschaum, oder? Nun, nicht ganz! Denn in diesem Kaffee steckt Mandelmilch. Der vegane Kuhmilch-Ersatz ist ganz einfach selber herzustellen. Folge einfach dieser Anleitung. Alles was du brauchst sind diese Dinge und ein Mixer:
Eine grosse Schüssel
Mandeln in einer Schale
Ein feinporiges Tuch
Wasser
Mixer
eventuell eine Flasche zum Abfüllen der Mandelmilch
1. Mandeln über Nacht einweichen
2. Am nächsten Tag Wasser ableeren und Mandeln kurz abspülen
3. Mische die Mandeln im Verhältnis 1:4 mit Wasser
4. Mixe das Zeug!
5. Die Flüssigkeit durch ein feinporiges Tuch pressen
Voilà. Fertig.
Die selbergemachte Mandelmilch ist zwischen vier bis fünf Tage im Kühlschrank haltbar. Sie ist natürlich vegan und laktosefrei und lässt sich sogar schäumen – war in meinem Fall aber etwas wässriger als Milch. Prost!
Du liebst Kaffee und möchtest gerne mal eine andere Zubereitungsmethode ausprobieren? Dann ist Cold Brew vielleicht etwas für dich! Cold Brew trinkt man am besten mit Eiswürfeln und etwas Wasser und ist sehr einfach selber zubereitet. Und jetzt, wo die Temperaturen langsam wieder auf ein Niveau steigen, wo man mit kurzen Hosen und T-Shirt rumlaufen kann, ist Cold Brew das ideale Erfrischungsgetränk!
Alles, was du brauchst, ist folgendes:
Kaffeebohnen
eine Mühle (mahl deinen Kaffee am besten immer frisch!)
Wasser
eine Waage
ein Gefäss für die Zubereitung
Filterpapier
Zeit
Cold Brew selber machen: So geht’s:
Mahle deine Kaffeebohnen; du darfst etwas gröber mahlen – etwa so wie bei French Press oder Filterkaffee. Je feiner, desto mehr wird extrahiert – also tendentiell auch mehr Bitterstoffe.
Wähle ein Gefäss, dass du idealerweise luftdich schliessen kannst und Platz für Kaffee und Wasser bietet.
Mische deine Kaffeemehl mit frischem Wasser aus dem Wasserhahn. Es gibt auch Leute, die ihr Coldbrew mit warmem oder heissem Wasser machen, aber ich mag die wirklich kalte Extraktion. Wähle ein Kaffee-Wasser-Verhältnis von: 1:4.4, also zum Beispiel: 50g Kaffee, 220ml Wasser
Warte nun mindestens 12 Stunden und stelle dein Kaffee-Wasser-Gemisch zum Beispiel in den Kühlschrank.
Nun wird gefiltert! Es lohnt sich, mit einem groben Sieb etwas vorzufiltern. Ansonsten: Filterpapier etwas mit Wasser ausspülen, filtern, fertig!
Dein Coldbrew füllst du nun am besten in eine Flasche ab, die du dann im Kühlschrank aufbewahrst.
Dein Coldbrew ist ein Konzentrat. Mische es nach Belieben mit Wasser und einigen Eiswürfeln! Enjoy!