Fresh Coffee Month

Partner

Um ein einzigartiges Kaffee-Erlebnis bieten zu können, arbeite ich im Pilotprojekt mit vier sympathischen Schweizer Partnern zusammen. Sie sorgen dafür, dass der Kaffee in unserer Tasse vom Anbau über den Import bis zur Röstung einen nachhaltigen Weg zurückgelegt hat.

adrianos

Das Adrianos gilt in Bern als Pendant für den besten Kaffee der Stadt. Und das ist nicht unbegründet, denn wo andere zu konventionellem greifen, biete das Adrianos auch in der Bar & Café absichtlich Alternativen zum Mainstream. Kein Wunder, dass schon seit geraumer Zeit der Kaffee eine wichtige Rolle eingenommen hat. Dieser wird in der eigenen Rösterei geröstet, welche seit neustem sogar etwas erwachsener geworden ist und in die «Alte Feuerwehr Viktoria» umgezogen ist.

Im Fresh Coffee Month wird ein toller direkt gehandelter, sortenreiner Kaffee vom Adrianos mit dabei sein: Der «Kuti» aus der gleichnamigen Kooperative im UNESCO Biosphärenreservat Kafa Äthiopien. Der Kaffee wächst hier einfach wild im Urwald und ist entsprechend natürlich deutlich aufwändiger zu ernten als auf einer normalen Kaffeeplantage. Das Geschmackserlebnis dieser Kaffeebohnen ist einzigartig.

Video-Portrait Adrianos Kaffeerösterei

Wie läuft das in Bern ab? Ich habe Sascha und sein Team mit der Kamera begleitet und dieses Portrait vom Adrianos gemacht:

café montepeque

Café Montepeque ist ein besonderer Partner von Fresh Coffee Month, der mir persönlich viel Freude bereitet. Denn es ist im Prinzip von A bis Z ein Familien unternehmen. Fabienne und Julio Montepeque importieren den Rohkaffee direkt und ohne Zwischenhändler in die Schweiz. Dies alleine wäre ja noch nicht so aussergewöhnlich: Besonders ist, dass der Kaffee von Julios Onkel in Guatemala angebaut wird. Der einzige Schritt, der nicht in der Familie bleibt, ist das Rösten: Der Kaffee wird von Blaser in Bern auf dem Trommelröster geröstet. In die schöne Verpackung mit dem farbenfrohen Logo füllt dann aber das Ehepaar ab und verschickt es anschliessend in die ganze Schweiz.

Dieser direkt gehandelte Kaffee könnte im Prinzip das Bio-Siegel tragen. Da dies mit hohen Kontrollkosten verbunden ist, wird auf die Knospe und den Zusatz «Bio» auf der Packung verzichtet, da sich das bei der kleinen Infrastruktur der Finca in Guatemala kaum rechnet.

Bei Fresh Coffee Month werden die dunkleren Röstungen «Fuerte» und «Espresso» verschickt – die Espresso-Röstung erinnert dabei an Norditalienische Röstungen; eher dunkel, aber nicht schwarz und ölig.

Webseite: cafemontepeque.com
Facebook: facebook.com/cafemontepeque
Instagram: @cafemontepeque

 

kaffeehaus st.gallen | vorstadtkaffee

 

Das Kaffeehaus St.Gallen wird von Gallus Hufenus geführt. Ein Ort, wo der Kaffee mit viel Liebe zubereitet wird, man auch einfach mal eine Stunde Zeitung lesen kann und das Ambiente in den Räumlichkeiten der alten Post in der «Spiservorstadt» grossartig ist. Der Betreiber des Kaffeehauses mit eigener Mikrorösterei hat seinen Zugang zum Kaffee gefunden, als er für eine Reportage der Kaffeehauskultur in Buenos Aires war. Zurück in St.Gallen war der Idee da, einen solchen Ort auch wieder in St.Gallen zu bieten.

Sieben Jahre später hat sich das Kaffeehaus auf Kaffee spezialisiert, importiert beinahe 100% des Rohkaffees für die über Crowdfunding finanzierte Rösterei direkt ab Plantage und kennt die Kaffeebauern, die hinter dem Rohprodukt stehen persönlich. Im Fresh Coffee Month wird es Direct Trade Kaffee aus Kolumbien geben – ein wahrer Genuss! Geröstet wird auf einem kleinen Röster durch die Hand von Oliver Künzle.

Webseite: kaffeehaus.sg / vorstadtkaffee.ch
Facebook: facebook.com/kaffeehausAnno2010
Twitter: @kaffeehaussg

kafischmitte

Inmitten von Bergen und immer mit etwas Sonnenschein befindet sich in Langnau im Emmental eine kleine, aber feine Rösterei. Die Kafischmitte hat sich in der Schweizer Kaffeeszene zu recht einen Namen gemacht, denn kaum jemand hat sich ein solch breites Wissen in der Kaffeeröstung angeeignet wie Roger Wittwer und teilt es auch mit seinen Röstkollegen.

Wer Kaffee von der Kafischmitte trinkt, trinkt Qualität von A-Z. Durch gute persönliche Beziehungen mit den Kaffeebauern erhält die Kleinrösterei Kaffelots, die Grosshändler gerne hätten. Das Ergebnis spiegelt sich im einzigartigen Geschmack wider. Der Kaffee ist teurer als bei anderen Röster, aber auch ausserordentlich im Aroma, das sich in der Tasse wiederfindet. Man kann ihn mit gutem Gewissen trinken und auf der Webseite der Kafischmitte wird auch transparent offengelegt, welche Rohkaffees verwendet wurden und wieviel dafür im Einkauf bezahlt wurde.

Beim Fresh Coffee Month gibt’s Kaffee mit fruchtigen Noten aus Panama und ein herrlich ausgeglichener Kaffee aus Brasilien.

Webseite: kafischmitte.ch
Facebook: facebook.com/Kafischmitte
Twitter: @Kafischmitte