Espresso
Kaffee:
«Espresso» ist einer von drei Kaffeesorten, die Café Montepeque anbietet. Es handelt sich um die dunklere Röstung und eignet sich wunderbar für die Espresso-Zubereitung im Siebträger, aber auch für die Bialetti oder Frenchpress. Für Filterkaffee würde ich ihn nicht empfehlen.
Fuerte kommt als Espresso mit milder Säure, ausbalancierter Bitterkeit, und erstaunlich viel Süsse daher. Trinkt man ihn schwarz, kann man Aromen wie von Kakao, Butterkeksen, Honig und Nüssen oder auch leichte Lakritz-Aromen herausschmecken. Er besitzt einen intensiven, vollen und abgerundeten Körper.
Hinter der Bohne:
Das Jungunternehmen Café Montepeque besteht aus Fabienne & Julio Montepeque. Der Onkel von Julio baut in Guatemala Kaffee an, der wiederum vom jungen Ehepaar in die Schweiz importiert wird. Die Kaffees werden unter fairen und nachhaltigen Bedingungen angebaut und weiterverarbeitet. Und das Bio-Siegel findet man nur nicht auf der Packung, weil der Zertifizierungsprozess aufwändig und teuer ist. Angebaut wird trotzdem «Bio». Für eine eigene Rösterei hat es noch nicht gereicht, weshalb Blaser Café Fuerte im Trommelröster auf den Punkt röstet.
Nachhaltigkeit:
Unter dem Namen «Con Corazón» engagieren sich Fabienne und Julio in armen Gegenden Guatemalas. Bei den letzten Besuchen haben sie bereits ein Hundeheim in Guatemala City unterstützt und in der Zone Zone 3 in Guatemala Menschen mit Essen beglückt. Hier mehr zu Con Corazón.